
Keine krebserregenden Stoffe (PAK) im Spielzeug gefunden
Gute Nachrichten aus Berlin. In seinem jüngsten Monitoring nahm das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) u.a. 53 Spielwaren (z. B. Rasseln, Fahrzeuge und Sandspielzeug) sowie 236 Körperkontaktmaterialien (z. B. Fahrradhelme, Knieschützer und Uhrenarmbänder) unter die Lupe.
Bei den Gegenständen wurden die Teile zur Untersuchung herangezogen, die vorhersehbar über längere Zeit mit der Haut in Berührung kommen. Bei 99,7% der untersuchten Proben wurden die Grenzwerte eingehalten. Lediglich der Gummigriff eines Hammers wies eine Überschreitung auf.
Bereits vier Jahre zuvor gab es eine vergleichbare Untersuchung. Damals überschritten noch 7 der 188 untersuchten Spielwaren und Bedarfsgegenstände mit Körperkontakt (3,7%) die Grenzwerte, teilweise um das 400-fache. Dazu sagt Dr. Georg Schreiber, Abteilungsleiter im BVL: „Wir sehen hier eine sehr erfreuliche Entwicklung. Die Hersteller sind inzwischen ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen, was allen Verbraucherinnen und Verbrauchern zu Gute kommt.“