
Home-Office vs. Spielzeit mit Kindern: Experten-Tipps
Gerade Mamas und Papas sind in dieser aussergewöhnlichen Situation besonders gefordert und verdienen noch mehr als sowieso den Titel „Alltagshelden“. Fisher-Price möchte ihnen dabei als treuer Begleiter zur Seite stehen – und das nicht nur mit praktischen Spieltipps, um das Beste aus der Situation herauszuholen, sondern auch mit der Einladung dazu, selbst wieder in das magische Universum des Spielens einzutauchen und die Freude am Spielen wieder zu entdecken. Denn sowohl auf Kinder als auch auf Eltern hat dies viele positive Auswirkungen. Zusammen mit Familien möchte Fisher-Price sich daher daran erinnern, wie wertvoll gemeinsame Spielzeit ist und optimistisch in die Zukunft blicken.
Weniger Stresshormone, mehr Wohlbefinden
Im Mittelpunkt einer neuen Fisher-Price Studie, die sich mit den positiven Auswirkungen gemeinsamer Spielzeit auf Eltern beschäftigt, steht die erste konsolidierte Auswertung akademischer Studien zu diesem Thema durch Dr. Jacqueline Harding, einer führenden Expertin für Kindesentwicklung und Dozentin an der Universität Middlesex in Grossbritannien.
Dr. Harding, die für diesen Bericht mehr als 100 Forschungsarbeiten aus den Bereichen Neurowissenschaft und Verhaltenspsychologie ausgewertet hat, erklärt, dass gemeinsame Spielzeit sich als ein wesentliches Hilfsmittel gegen Stress bei Erwachsenen herausgestellt hat. Ausserdem zeigen ihre Ergebnisse, dass zusammen Spielen das Wohlbefinden steigert, die geistige Ausdauer erhöht und sogar das Immunsystem stärken kann.
Darüber hinaus kann spielerische Interaktion auch einer negativen Beeinflussung der Beziehung zu den eigenen Kindern, die durch Stress schnell entstehen kann, vorbeugen. Eine Aufrechterhaltung der positiven Bindung ist aber gerade in der aktuellen Situation, in der Kinder kaum die Möglichkeit haben, mit Altersgenossen in Kontakt zu treten und zu spielen, wichtig.
Experten-Tipps, wie Eltern die richtige Balance schaffen
Denn je mehr Kindern ganze Aufmerksamkeit und Präsenz gewidmet wird, desto mehr akzeptieren sie auch, dass Eltern Raum für ihre Arbeit brauchen. Deshalb verrät Heike Kuhl, systemischer Familiencoach für Fisher-Price, ihre Tipps, wie man Arbeit und Spielzeit mit den Kindern unter einen Hut bringt:
Struktur ist das A und O
„Schafft euch eine Struktur. Dafür ist wichtig, dass die Bedürfnisse von allen mit einbezogen werden. Schafft in eurer Struktur lieber kleine Workloads von zwei Stunden und dazwischen Spiel-, Bewegungs-, und Essenseinheiten. Hängt die Struktur für alle sichtbar und zugänglich auf.“
„Ok, dann eben nicht.“
„Bleibt flexibel. Auch wenn ihr euch vorgenommen habt, jetzt zwei Stunden zu arbeiten, aber es gerade nicht funktioniert, macht z.B. einen Spaziergang an der frischen Luft und setzt euch danach wieder ran.“
Verbindliche Ansagen
„Bei aller Flexibilität: macht verbindliche Ansagen. Wenn ihr eurem Kind sagt, dass ihr in 30 Minuten mit ihm spielt, haltet euch daran. Das gibt Kindern Sicherheit und trägt auch zum Erhalt der Stimmung bei.“